Behandlung

Bei der homöopathischen Behandlung steht nicht die klinische Diagnose, sondern der gesamte Mensch in seiner Einzigartigkeit im Mittelpunkt. Sie ist somit für jede Lebensphase des erkrankten Menschen geeignet, ohne den Organismus mit medikamentösen Nebenwirkungen zu belasten.

Behandlungsverlauf

Nach einem ausführlichen Gespräch (Erst-Anamnese), welches in chronischen Fällen eine bis mehrere Stunden dauern kann, erhält der Erkrankte eine Einzelgabe eines homöopathischen Arzneimittels, welches gemäß seiner individuellen Gesamtsymptomatik ausgewählt wurde.

Der weitere Behandlungsverlauf ist sehr unterschiedlich und wird individuell nach der Erkrankung und den Bedürfnissen des Patienten ausgerichtet. In der Regel wird ein Folgegespräch zwei - vier Wochen nach dem ersten Termin vereinbart, weitere Gespräche sind - je nach Beschwerden - im Abstand von vier bis sechs Wochen angezeigt, um den Heilungsverlauf beurteilen zu können.

Meine Behandlungsschwerpunkte

Homöopathie für Säuglinge und Kinder

Während meiner langjährigen homöopathischen Tätigkeit konnte ich die Erfahrung machen, dass Kinder, die von Geburt an mit Klassischer Homöopathie behandelt werden, oft gesundheitlich stabiler sind und sich bei akuten Infekten schneller erholen. Sie leiden auch seltener an chronischen Krankheiten. Nahezu alle Erkrankungen im Kindesalter können Heilungsimpulse durch die Homöopathie erfahren wie Entwicklungsverzögerungen, Impfreaktionen, Bettnässen, Neurodermitis, Verhaltensauffälligkeiten wie ADHS u.v.m.

Jugendliche in der Pubertät

Jugendliche benötigen oft homöopathische Unterstützung aufgrund der Veränderungen, die mit der Pubertät einhergehen. Häufige Beschwerden sind u.a. Wachstumsschmerzen, Akne, Bulämie, Ängste, seelische Probleme, Magersucht oder Infekte wie Pfeiffersches Drüsenfieber.

Homöopathie in der Frauenheilkunde

Gerade bei dem sensiblen Thema Frauenbeschwerden kann die Klassische Homöopathie große Unterstützung bieten. Das hormonelle Gleichgewicht - und damit auch der weibliche Zyklus - wird oft durch seelische Konflikte und die Lebenssituation als solche beeinflusst.

Besonders Fragen rund um Schwangerschaft und Geburt, unerfüllten Kinderwunsch, Zyklusbeschwerden, Pilzerkrankungen, sowie Beschwerden im Klimakterium führen Frauen in die homöopathische Praxis.

Chronische Krankheiten

Der wesentliche Unterschied zur Schulmedizin liegt darin, dass die Homöopathie nicht versucht, Symptome zu lindern oder zu beseitigen, sondern den Menschen durch individuelle Betrachtung als Ganzes wahrzunehmen und zu heilen.

Die Klassische Homöopathie ist in der Lage, Erkrankungen wie Migräne, Asthma, Allergien, Haarausfall, chronische Schmerzzustände, Tumore, Herz-Rhythmusstörungen, Bluthochdruck, Thyreoiditis Hashimoto, Depressionen, etc. nicht nur symptomatisch zu lindern, sondern tatsächlich ursächlich und ganzheitlich zu behandeln.

Homöopathie in der Orthopädie

Gerade bei Rückenschmerzen, die zu den häufigsten Problemen bei Patienten zählen, kann die Homöopathie oft gute Erfolge erzielen.

Jedoch können auch andere orthopädische Erkrankungen, wie Arthrosen, Ischialgien, „Hexenschuss“, Fehlstellungen, entzündliches Rheuma etc. gut auf eine homöopathische Behandlung ansprechen.